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NEURODERMITIS


trockene Haut • Ekzeme • intensiver Juckreiz • Schlafstörungen • Allergien • Behandlung der Neurodermitis • kortikosteroidhaltige Salben und Cremen • Antihistaminika • Biologika • Pflege bei Neurodermitis

Neurodermitis, auch als atopische Dermatitis bezeichnet, ist eine chronische Hauterkrankung. Die genaue Ursache für das Auftreten von Neurodermitis ist noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch von einer Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren ausgegangen. Die Erkrankung tritt häufig bereits in den ersten Lebensjahren auf, kann jedoch auch erst im Erwachsenenalter vorkommen.

Hautarzt Dr.med.univ. Michael Skoll, 1110 Wien (Simmering)

Wie kann man Neurodermitis behandeln?

Die Ziele in der Behandlung der Neurodermitis liegen darin, Symptome zu lindern, den Juckreiz zu reduzieren und Entzündungen besser zu kontrollieren. Hierfür stehen verschiedene Therapien zur Verfügung. Kortikosteroidhaltige Salben und Cremen können bei akuten Schüben rasch eine Besserung bewirken. Zusätzlich gibt es topische Immunmodulatoren wie Tacrolimus und Pimecrolimus, die ebenso sehr effektiv zu einer Linderung der Beschwerden führen können.


Durch die Anwendung von Antihistaminika kann man den Juckreiz reduzieren und somit Schlafstörungen kontrollieren und in weiterer Folge auch die Lebensqualität verbessern. Eine konsequente und korrekte Hautpflege ist entscheidend in der Behandlung der Neurodermitis, aber vor allem auch, um neuen Schüben vorzubeugen. Seit einiger Zeit stehen auch neue und sehr wirksame Therapien in Form von Biologika zur Verfügung, die auch längerfristig einen Behandlungserfolg bieten können.


Was gilt es für die Pflege bei Neurodermitis zu beachten?

Ein akuter Schub der Erkrankung kann oftmals durch bestimmte Auslöser begünstigt werden. Versuchen Sie daher potentielle Auslöser, wie bestimmte Nahrungsmittel oder irritierende Substanzen, zu vermeiden.

Scharfe Reinigungsmittel oder parfümierte Produkte können die Haut reizen und sollten daher ebenso vermieden werden. Verwenden Sie besser milde, parfümfreie Reinigungsmittel und Pflegeprodukte.

Zu häufiges Baden oder Duschen lässt die Haut austrocknen und kann die Symptome bei Neurodermitis verstärken.

Welche Beschwerden treten bei Neurodermitis auf?


Eine trockene und juckende Haut, sowie Rötungen und entzündete Hautpartien in den Gelenkfalten wie Ellenbeugen oder Kniekehlen sind klassische Zeichen der Erkrankung. Es können sich Ekzeme bilden, die teilweise auch nässen und verkrusten. Durch den intensiven Juckreiz leiden Betroffene oftmals unter Schlafstörungen, wodurch auch die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt werden kann.


Die Beschwerden treten im Winter verstärkt auf, da die Haut trockener und dadurch die Hautbarriere mehr gestört ist.


Die Neurodermitis zählt neben Asthma bronchiale und bestimmten Allergien zum atopischen Formenkreis, sodass sie alleine oder auch in Kombination mit diesen Erkrankungen auftreten kann.

Im Rahmen einer privaten Neurodermitis Sprechstunde können wir vertiefende Fragen im Detail besprechen.

Neurodermitis-Behandlung bei Ihrem Hautarzt in Wien Simmering (11. Bezirk)

Bei Neurodermitis ist eine individuelle Behandlungsstrategie wichtig, um die Symptome und Beschwerden rasch unter Kontrolle zu bringen. In meiner Praxis berate ich Sie gerne über die bestmöglichen zur Verfügung stehenden Therapien, damit auch Sie rasch beschwerdefrei sind und sich Ihre Lebensqualität verbessert.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Neurodermitis

  • Was ist Neurodermitis und wie äußert sie sich?

    Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem, ist eine chronische Hauterkrankung, die mit trockener

    Haut, Juckreiz und entzündlichen Hautveränderungen einhergeht. Sie tritt oft schubweise auf.

  • Was sind die häufigsten Auslöser von Neurodermitis-Schüben?

    Häufige Trigger sind Textilien wie Wolle, Schwitzen, Stress, bestimmte Nahrungsmittel, klimatische

    Bedingungen und Allergieauslöser wie Pollen oder Hausstaubmilben.

  • Wie kann Neurodermitis behandelt werden?

    Behandlungsmethoden umfassen das Vermeiden von Triggern, sorgfältige Hautpflege, lokale Kortisontherapien und unter Umständen Lichttherapie.

    Vereinbaren Sie einen Termin für ein Behandlungsgespräch.

  • Kann Neurodermitis vererbt werden?

    Nagelpilz tritt häufiger an den Füßen auf, da die Umgebung in Schuhen oft warm und feucht ist, was ein ideales Wachstumsklima für Pilze bietet. Zudem sind die Füße seltener der Luft ausgesetzt und haben eine geringere Blutzirkulation im Vergleich zu den Händen, was die Heilung erschwert.

  • Gibt es Tipps zur Hautpflege bei Neurodermitis?

    Durch richtige Hygiene, z.B. das Waschen von Socken bei mindestens 60°C und die Behandlung von Schuhen mit pilzabtötenden Sprays.

    Atmungsaktives Schuhwerk und Socken, regelmäßiger Wechsel der Wäsche und das Trockenhalten der Füße sind wesentliche Vorbeugungsmaßnahmen.


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