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trockene Haut • Ekzeme • intensiver Juckreiz • Schlafstörungen • Allergien • Behandlung der Neurodermitis • kortikosteroidhaltige Salben und Cremen • Antihistaminika • Biologika • Pflege bei Neurodermitis
Neurodermitis, auch als
atopische Dermatitis bezeichnet, ist eine chronische Hauterkrankung. Die genaue Ursache für das Auftreten von
Neurodermitis ist noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch von einer Kombination aus genetischen, immunologischen und Umweltfaktoren ausgegangen. Die Erkrankung tritt häufig bereits in den ersten Lebensjahren auf, kann jedoch auch erst im Erwachsenenalter vorkommen.
Die Ziele in der Behandlung der Neurodermitis liegen darin, Symptome zu lindern, den Juckreiz zu reduzieren und Entzündungen besser zu kontrollieren. Hierfür stehen verschiedene Therapien zur Verfügung. Kortikosteroidhaltige Salben und Cremen können bei akuten Schüben rasch eine Besserung bewirken. Zusätzlich gibt es topische Immunmodulatoren wie Tacrolimus und Pimecrolimus, die ebenso sehr effektiv zu einer Linderung der Beschwerden führen können.
Durch die Anwendung von Antihistaminika kann man den Juckreiz reduzieren und somit Schlafstörungen kontrollieren und in weiterer Folge auch die Lebensqualität verbessern. Eine konsequente und korrekte Hautpflege ist entscheidend in der Behandlung der Neurodermitis, aber vor allem auch, um neuen Schüben vorzubeugen. Seit einiger Zeit stehen auch neue und sehr wirksame Therapien in Form von Biologika zur Verfügung, die auch längerfristig einen Behandlungserfolg bieten können.
Ein akuter Schub der Erkrankung kann oftmals durch bestimmte Auslöser begünstigt werden. Versuchen Sie daher potentielle Auslöser, wie bestimmte Nahrungsmittel oder irritierende Substanzen, zu vermeiden.
Scharfe Reinigungsmittel oder parfümierte Produkte können die Haut reizen und sollten daher ebenso vermieden werden. Verwenden Sie besser milde, parfümfreie Reinigungsmittel und Pflegeprodukte.
Zu häufiges Baden oder Duschen lässt die Haut austrocknen und kann die Symptome bei Neurodermitis verstärken.
Eine trockene und juckende Haut, sowie Rötungen und entzündete Hautpartien in den Gelenkfalten wie Ellenbeugen oder Kniekehlen sind klassische Zeichen der Erkrankung. Es können sich Ekzeme bilden, die teilweise auch nässen und verkrusten. Durch den intensiven Juckreiz leiden Betroffene oftmals unter Schlafstörungen, wodurch auch die Lebensqualität deutlich beeinträchtigt werden kann.
Die Beschwerden treten im Winter verstärkt auf, da die Haut trockener und dadurch die Hautbarriere mehr gestört ist.
Die Neurodermitis zählt neben
Asthma bronchiale und bestimmten
Allergien
zum atopischen Formenkreis, sodass sie alleine oder auch in Kombination mit diesen Erkrankungen auftreten kann.
Im Rahmen einer privaten Neurodermitis Sprechstunde können wir vertiefende Fragen im Detail besprechen.
Bei
Neurodermitis ist eine individuelle Behandlungsstrategie wichtig, um die Symptome und Beschwerden rasch unter Kontrolle zu bringen. In meiner Praxis berate ich Sie gerne über die bestmöglichen zur Verfügung stehenden Therapien, damit auch Sie rasch beschwerdefrei sind und sich Ihre Lebensqualität verbessert.
Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem, ist eine chronische Hauterkrankung, die mit trockener
Haut, Juckreiz und entzündlichen Hautveränderungen einhergeht. Sie tritt oft schubweise auf.
Häufige Trigger sind Textilien wie Wolle, Schwitzen, Stress, bestimmte Nahrungsmittel, klimatische
Bedingungen und Allergieauslöser wie Pollen oder Hausstaubmilben.
Behandlungsmethoden umfassen das Vermeiden von Triggern, sorgfältige Hautpflege, lokale Kortisontherapien und unter Umständen Lichttherapie.
Vereinbaren Sie einen Termin für ein Behandlungsgespräch.
Ja, eine genetische Veranlagung spielt bei Neurodermitis eine Rolle. Kinder von betroffenen Eltern haben ein erhöhtes Risiko, selbst zu erkranken.
Wichtig sind regelmäßiges Eincremen mit feuchtigkeitsspendenden Produkten, Vermeidung von Hautreizstoffen und die Anwendung milder Reinigungsprodukte.
ACHTUNG: Aufgrund der hohen Anzahl an Anfragen können elektronische oder telefonische Wünsche nach Rezeptausstellungen, Anfragen zu Überweisungen und/oder Befundauskünfte erst innerhalb von 5 geöffneten Werktagen und nie am selben Tag erfolgen.
Hinweis: Wir sind eine reine Terminordination.
Alle zur Verfügung stehenden Termine finden Sie direkt hier auf der Website.
Einschübe sind aus Kapazitätsgründen leider nicht möglich.
In Notfällen stehen Ihnen die dermatologischen Ambulanzen der Stadt Wien zur Verfügung.